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Die unterirdischen Bahnhöfe und das Gleiswendel


Die beiden unterirdischen Bahnhöfe sowie das Gleiswendel wurden erst 2007/2008 zu der schon errichteten Anlagen erweitert. Das Gleiswendel ist mit einem Durchmesser von 3 Meter ausreichend dimensioniert wobei bis zu 4 Gleise nebeneinander verlegt werden mussten um die beiden unterirdischen Bahnhöfe zu bedienen was einen abwechslungreichen Zugverkehrs ermöglicht. Die beiden unterirdischen Bahnhöfe sind so konzipitiert dass es nur drei Wartegleise gibt die aber zwei Züge hintereinander aufnehmen können. Desweiteren wurde noch ein Aufstellgleis integriert was ein wechseln einzelner Züge ermöglicht. Das fünfte Gleis ist das Umfahrgleis das die Züge den Abstellbahnhof umfahren läßt um nicht immer durch den Bahnhof fahren zu müssen. Um die Züge die nicht auf der Anlage unterwegs sind wurden Schubkästen unterhalb des Bahnhöfes eingebaut wo diese dann geparkt werden. Auch an Ablagefächer wurde gedacht wo man was kurzzeitig abstellen kann.





Die erste Blocksteuerung wurde, wie schon zuvor für den Bahnhof im sichtbaren Bereich, mit Eigenentwicklungen gesteuert. Diese Blocksteuerung wurde nicht mit dem Computer im Stellwerk verbunden auch wurden die unterirdischen Bahnhöfe nun mit einem Computer gesteuert. Das geschah ebenfalls mit einem selbst geschriebenen Programm. Wir hatten anfangs große Schwierigkeiten mit Einstreuungen in die Belegtmelder was die erste Ausstellung nur dadurch funktionierte daß die Belegtmelder ausser Betrieb genommen wurden. Wir hatten die Züge dann per Sicht im Gleiswendel gesteuert was nur im Schichtbetrieb des Personals durchführbar war. Was dem Stellwerker oben nun auch das Problem brachte dass er wissen musste welcher Zug nun als nächster kam. Es wurde einfach mit Diarahmen mit Nummern der Züge so gelegt dass der nächste Zug ihm anzeigt. Dies funktioniert so gut dass es sogar ein paar Jahre weitergeführt wurde. Im Zuge der Umstellung auf komplette Digitalsteuerung 2016 wurde auch das Gleiswendel sowie die beiden unterirdischen Bahnhöfe mit Digitalkomponeten von ESU und Litfinski umgestellt.


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Nun wurde die komplette Anlage von einem Computer gesteuert und das Stellwerk oben auf dem Podest wurde zurückgebaut und alles nun im unterirdischen Bahnhof gesteuert. Dadurch wurde die fehlende Sicht zu dem oberen Bahnhof mit Kameras und Monitoren ersetzt.